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Glossar

Dieses mehrsprachige Glossar enthält leicht verständliche Definitionen der wichtigsten wissenschaftlichen Begriffe, die auf dieser Website im Bereich Risikobewertung verwendet werden. Begriffe und ihre Definitionen erscheinen in unseren Kommunikationsprodukten als Popup-Notizen und dienen der Erläuterung von Konzepten für Personen ohne Fachkenntnisse.
Bei den englischsprachigen Begriffen wird durchgängig die übliche englische Schreibweise verwendet. Akronyme werden großgeschrieben. Die englischsprachigen Begriffe werden kleingeschrieben. Die Einträge sind vom Englischen in alle 24 EU-Amtssprachen übersetzt.
Das Glossar ist ein lebendiges Dokument, das regelmäßig aktualisiert wird. Relevante fehlende Begriffe können unter Verwendung des Online-Formulars „Ask A Question“ vorgeschlagen werden.

Haftungsausschluss: Die Definitionen im Glossar dienen dazu, den Nutzern dieser Website zu helfen, wissenschaftliche Terminologie zu verstehen. Die Definitionen können sich von denen in den Rechtsvorschriften der Europäischen Union und im EFSA-Journal unterscheiden.

M


Kalorien enthaltender Bestandteil von Lebensmitteln (z.B. Fett, Eiweiß, Kohlenhydrat), der für ein normales Wachstum, eine normale Entwicklung und die Erhaltung der Gesundheit in erheblichen Mengen benötigt wird.

Fehlen eines notwendigen Faktors, beispielsweise in der Ernährung oder der Umwelt, das sich schädlich auf das Wachstum eines Organismus auswirkt.

Bei der Risikobewertung verwendetes Instrument zur Abwägung möglicher Sicherheitsbedenken in Bezug auf in Lebens- oder Futtermitteln vorkommende, potenziell toxische Stoffe.

Methode zur Organisation toxikologischer Bewertungen, um die Effizienz zu maximieren und den Einsatz von Tieren zu minimieren. Dies beinhaltet eine hierarchische Abstufung von Tests, indem mit jenen begonnen wird, bei denen existierende Informationen oder einfache biologische Methoden verwendet werden, bevor zu Tests mit Zellen und letzten Endes – nur wenn erforderlich – zu Versuchen mit lebenden Tieren übergangen wird.

Statistische Methode, welche die Zusammenfassung von Ergebnissen ähnlicher Studien zur Ermittlung signifikanter Tendenzen ermöglicht.

Gesamtheit der physikalischen und chemischen Prozesse in einem lebenden Organismus (Stoffwechsel).

Substanz, die aufgrund des Stoffwechsels in einem Organismus gebildet wird.

Erforschung des metabolischen Zustands eines Organismus anhand der systematischen Analyse seiner Metaboliten in Zellen oder biologischen Flüssigkeiten (z.B. Blut oder Urin).

Vom Körper für ein normales Wachstum, eine normale Entwicklung und die Erhaltung der Gesundheit in sehr geringen Mengen benötigter Nährstoff; beispielsweise Vitamine und Mineralstoffe.

Ein in der Natur vorkommendes anorganisches Element (z.B. Calcium oder Eisen), das für ein normales Wachstum, eine normale Entwicklung und die Erhaltung der Gesundheit über die Nahrung zugeführt werden muss.

Der Margin of Exposure (MOE) ist ein bei der Risikobewertung verwendetes Instrument zur Abwägung möglicher Sicherheitsbedenken in Bezug auf in Lebens- oder Futtermitteln vorkommende, potenziell toxische Stoffe.

Methode zur Identifizierung bestimmter Stämme von Organismen durch Untersuchung deren genetischen Materials. Wird häufig zur Charakterisierung von Bakterien oder Viren angewendet.

Zulässige Höchstmenge an Pestizidrückständen in Lebens- oder Futtermitteln, ausgedrückt in Milligramm pro Kilogramm.

Fähigkeit, bei einem Organismus und dessen Nachkommen durch Strukturänderungen seiner Gene (DNA) dauerhafte und in der Regel negative Veränderungen zu verursachen.

Dauerhafte und in der Regel negative Veränderung des genetischen Materials in einer Zelle, die in den meisten Fällen an nachkommende Generationen weitergegeben werden kann.

Giftstoff, der von bestimmten Arten von für Menschen und Tiere gefährlichen Schimmelpilzen produziert wird.